Vor vielen Jahren bin ich mit Anfang 20 aus einem kleinen Dorf am Niederrhein nach Köln gezogen. Auf der Suche nach dem Abenteuer "Leben" und meinem Glück. Immer wieder hat es mich auf dieser Suche auch ins Ausland gezogen. Ein wundervolles Jahr lang habe ich mit Hunden im wilden Yukon gelebt. Jahre zuvor bin ich einige Monate mit einer Maori-Familie durch Neuseeland gereist.
Es folgten intensive Ausbildungsjahre in denen ich mich immer wieder meinen eigenen Schatten widmete, allem voran das Thema "Kinderwunsch nach Brustkrebs". Immer tiefer tauchte ich in meine eigene Weiblichkeit ein, heilte alte Verletzungen und nahm liebevoll mein inneres Kind in den Arm. Ich verstand und fühlte endlich auch, dass diese Sensibilität, die mich von klein auf als eine Art Fluch begleitete, ein wertvolles Geschenk ist. Mit ihr gelingt es mir die Bedürfnisse meiner Klienten zu spüren und unterstützend den Raum zu halten. Es erfüllt mich zutiefst einer Seele den Raum halten zu dürfen, damit sie ihre Wunden in Wunder verwandeln kann.
Ich fühle mich den uralten germanisch-keltisch Traditionen verbunden und lebe diese in einer modernen Welt. Aber auch Einflüsse aus meinen Aufenthalten in Kanada und Neuseeland finden immer wieder ihren Weg in meine Arbeit. Diese Zeit gehört zu mir, hat mich geprägt und einen wundervollen Einblick in gelebte indigene Traditionen vermittelt.
Ich bin überzeugt, dass es uns Menschen gut tut, mehr zu fühlen und weniger zu denken. Den Kopf einfach mal auszuschalten und dem Herzen zu lauschen... Die Nase in den Wind zu halten und uns selbst mit Liebe zu überfluten.
Einfach so - weil es sich schön anfühlt.